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Ziel vieler Abenteurer und fast schon Garant für eine unvergessliche Reise lockt der Kilimanjaro begeisterte Naturliebhaber aus aller Welt an. Der Kibo ist mit 5895 m der höchste Berg Afrikas und bietet grandiose Aussichten auf die umliegenden Landschaften.
Die Besteigung gilt rein technisch gesehen als nicht besonders schwierig. Trotzdem sollte man sich gut und rechtzeitig für eine Kilimanjaro Besteigung vorbereiten. Neben der körperlichen, ist auch die mentale Vorbereitung zu beachten. Besonders Aktivitäten, die die Ausdauer trainieren, sind zur Trekking-Vorbereitung sinnvoll. Das können längere Wanderungen mit leichtem Rucksack, Fahrradtouren, Joggen oder Schwimmen sein. Hierbei sollten die längeren Wanderetappen (z.T. über 10 Stunden) bedacht werden.
Bewahren Sie Ruhe vor Ihrer Tansania Reise und versuchen Sie wichtiges rechtzeitig zu erledigen. Treten Sie Ihr Tansania Abenteuer ruhig und ausgeruht an. So sind der Wechsel der Klimazonen und das anstehende Trekking weit besser zu verkraften.
Am Kilimanjaro ist das Klima unterteilt in Regenzeit und Trockenzeit. Generell können Sie den höchsten Berg Afrikas das ganze Jahr über besteigen. Hier kommt es auch darauf an, was Sie erleben möchten. Empfehlenswert sind die Trockenzeiten von Mitte/Ende Dezember bis Ende Februar und Juni bis Oktober.
Dezember bis Februar: Zu dieser Jahreszeit ist es wärmer als im Sommer, die Regenwahrscheinlichkeit ist niedriger und der Himmel klarer. Das macht besonders die Aussicht auf die umliegenden Berge sehr klar. Schnee auf dem Kilimanjaro ist zu dieser Jahreszeit weniger wahrscheinlich als im Sommer. Dieses die ideale Jahreszeit für ungeübte Trekker oder Leute, die gerne alleine unterwegs sind.
Juni bis Oktober: Besonders in den Sommerferien und im September und Oktober ist mehr los auf den Routen zum Uhuru Peak, der höchsten Erhebung des Kilimanjaros. Für Alleinreisende bieten sich jetzt viele Gruppenreisen für eine Besteigung an. Individualreisenden sind nun besonders die weniger frequentierten Routen, wie die Lemosho oder Macheme Route zu empfehlen. Die Wolken fallen nach der Regenzeit bis auf die Baumwipfel hinab. Wenn man diese Linie durchwandert hat, ist es allerdings meist klar mit strahlend blauem Himmel. Der Juni und Juli besticht in der Regel durch klare und kalte Nächte. Hier ist besonders auf eine passende Ausrüstung zu achten. In dieser Saison kann es auch noch Schnee auf dem Kilimanjaro geben.
Während der Regenzeit sind die Marangu und Rongai Route die bessere Wahl. Auf der Marangu Route gibt es Hütten zum Übernachten und auf der Rongai Route gibt es meist weniger Niederschlag als auf den westlichen Routen.
Je nach Kondition, Höhenverträglichkeit und Vorlieben bietet der Kilimanjaro verschiedene Routen bis zum Gipfel. Auf den meisten Routen übernachtet man in Zelten. Die Marangu Route bietet Hütten zur Übernachtung. Ich empfehle einen längeren Aufstieg, da dann die Akklimatisierung besser ist und die Gipfelchancen somit steigen. Kenntnisse im Bergsteigen sind bei vielen Routen nicht nötig. Man sollte allerdings Trekkingerfahrung aufweisen sowie eine gute Kondition und Trittsicherheit, wenn es mal über Geröll geht. Bei kürzeren Routen lohnt ein zusätzlicher Akklimatisationstag.
Lemosho Route: Als eine Route mit den höchsten Gipfelchancen gilt die Lemosho Route. Die Lemosho Route beginnt relativ weit unten und bietet eine besonders reizvolle Landschaft. Neben wenig begangenen Waldpfaden und riesigen Heidelandzonen hat man je nach Wetterlage atemberaubende Ausblicke auf den Mount Meru bis hin zu den Ebenen von Kenia. Die Lemosho Route ist eine noch wenig begangene Route mit Geröllpassagen und für geübte Trekker und Leute, die die Einsamkeit lieben ideal.
Northern Circuit: Diese längere Variante der Kibo Besteigung in Verbindung mit der Lemosho Route bietet bestmögliche Akklimatisierung und höhere Gipfelchancen. Häufige Auf- und Abstiege, eine weniger stark frequentierte Route und eine wundervolle Landschaft, machen den Northern Circuit besonders attraktiv.
Rongai Route: Die Rongai ist eine der weniger frequentierten Routen auf der Nordostseite des Kilimanjaro. Aufgrund des geringeren Niederschlags auf dieser Bergseite und der daraus resultierenden spärlichen Vegetation, wird es auch als „Wüstenroute“ bezeichnet. Besonders in der Regenzeit oder zur Hochsaison bietet die Rongai Route eine ruhige Alternative zu den stärker frequentierten Touren.
Machame Route: Die landschaftlich sehr reizvolle Machame Route, auch „Whiskey Route“ genannt, ist für anspruchsvolle und geübte Trekker. Es gibt felsige Passagen, die Trittsicherheit erfordern. Trotz kürzerer Wege bietet sie eine gute Akklimatisierung und ist recht beliebt. Der Aufstieg erfolgt von Westen und bietet tolle Blicke zum Kilimanjaro.
Marangu Route: Die Marangu Route, auch „Coca Cola Route“ genannt, ist eine der beliebtesten und leichtesten Trekkingrouten und auch für Trekker mit wenig Höhen- und Bergerfahrung geeignet. Die Marangu Route bietet feste Hütten für die Übernachtungen. Während des Aufstiegs durch landschaftlich sehr reizvolle Landschaft gibt es wunderschöne Ausblicke zum Kilimanjaro. Aufgrund der schnellen Aufstiegsmöglichkeit in nur 5 Tagen, ist diese Trekkingroute zwar günstig, allerdings mit einer schlechteren Akklimatisierung.
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